Die Metamorphosen frei nach Ovid
In einem „jöttlichen“ Universum erzählt, philosophiert und spielt eine Berlinerin kurzweilige und skurrile Geschichten über Perseus und Andromeda, Apoll und Daphne, Aphrodite und Adonis, Liebe, Macht und Leidenschaft.
Am Ende ist klar, weshalb noch heute Sieger mit einem Lorbeerkranz gekrönt werden, Spiegel hinderlich sein können und eine gesunde Ernährung vor Meeresungeheuern schützt.
Die Inszenierung vereint Berliner Erzähl- und Puppenspielkunst, amerikanische Lyrik und römische Weltliteratur.
Regie: Holger Brüns
Ausstattung: Stephan Rätsch/ Maarit Kreuzinger
Komposition: Kai Leinweber
Foto: Christian Hofmann
Kritik (Fidena Portal 10.2018):
„Es ist eine amüsante, zugleich zart zauberische Stunde, in der uns Ute Kahmanns komödiantisches, auch freches, groteskes oder aber herzberührendes minimalistisches Mythentheater teilhaben lässt am ewig menschheitlichen Walten in Schrecken oder Herrlichkeit.“