Ein Abend, der im Figurentheater los geht. Hier zeigen wir das Stück „Sonst Schoko!“ von Adeline Rüss. Dann gehen wir alle mit einem Eis auf der Hand in das emma theater und schauen dort das Stück „NOR. Vom Kirchturm kann man die Zugspitze sehen“ von Josephine Hock. Den Abschluss findet der Abend in guten Gesprächen mit gekühlten Getränken. Ein Abend, der uns als Menschen genau unter die Lupe nimmt und dabei zusammenbringt.
Für diese Veranstaltung arbeiten wir mit einem Solidarpreissystem. Alle Programmpunkte sind in allen Preiskategorien inkludiert.
Sie zahlen den Preis, der für Sie finanziell möglich ist. So ermöglichen einige Personen mit mehr Geld, dass auch Personen mit weniger Geld die Vorstellungen sehen können.
Personen, die sich aber auch diese Preise nicht leisten können, haben zusätzlich die Möglichkeit bei uns direkt ein KUKUK-Ticket zu reservieren. Kontaktieren Sie hierzu bitte: info@figurentheater-osnabrueck.de
Vom schüchternen Herrn Moritz, einem Mann, den schon die kleinste Entscheidung zur Verzweiflung treiben kann. Und so zieht seine Unentschlossenheit beim Eiskauf eine Kaskade unerwarteter Ereignisse nach sich, die zu völligem Chaos führen. Eine Geschichte über die Unmöglichkeit, eine Wahl zu treffen, über bedrohliche Eistüten und den Mut zur eigenen Logik. Ein Aufruf zur Seltsamkeit!
Spiel, Bau, Idee, Konzept: Adeline Rüss
Künstlerische Betreuung: Lutz Großmann
Außenblick: Lara Epp
Mentor: Florian Feisel
Foto: Johanna Posenske
Da ist die Struktur im strukturarmen Raum. Das Dorf ist für manche Heimat, eigentlich für die meisten. Also für die, die noch da sind und für die, die immerhin kommen um die Eltern zu besuchen. Wenn Platz im Gefrierschrank ist, wird geschlachtet. Wenn man singt, dann nicht, weil es schön klingt, sondern weil es sich richtig anfühlt. Das Kind vom Pfarrer kann nicht Rollschuh laufen und wird es auch niemals lernen. Aber das ist kein Problem, denn der Bus kommt ja um 7:24 Uhr.
Dokumentarisches Theater mit Objekten über das Leben an Orten, wo alle immer nur durchfahren.
Idee, Realisierung: Josephine Hock
Spiel: Josephine Hock
Dramaturgie: Clara Fritsche
Unterstützung Bühnenelektrizität: Ingo Mewes
Foto: Georg Pöhlein