Gegen Ende des 18.Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher und besteigt Vulkane. Der andere, Mathmatiker und Astronom Carl Friedrich Gauss, der zu gerne zu Hause bleibt und sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann – er beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, begegnen sich die beiden 1828 in Berlin.
Frei nach dem Roman von Daniel Kehlmann erzählt das Theaterstück das Leben dieser beiden Wissenschaftler.
Aufführungsrechte beim Rowohlt Theaterverlag, Reinbek bei Hamburg
Der Roman „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann ist im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen.
Spiel : Frank Schenke, Ralf Kiekhöfer
Konzeption und Idee: Frank Schenke
Szenografie, Ausstattung und Kostüme: Christiane Weidringer
Puppenbau und Szenografie: Matthias Hänsel
Musik: Christoph Schenker
Regie und Dramaturgie: Harald Richter