Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

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von Artisanen | 12+ | Dokumentarisches Theater, Objekttheater, Puppenspiel

dokumentarisch biographisches Theater mit Objekten und Puppen

„Wie herrlich es ist, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt zu verändern“

Das rot- weiss- karierte Tagebuch von Anne Frank hat im Gegensatz zu seiner Autorin wie durch ein Wunder überlebt. Annes Worte werden zum Objekt der Erinnerung; ihre Botschaft, die die Grenzen des Sagbaren aufhebt, lebt weiter. Anfangs hat das Mädchen dieselben Problemen wie Pubertierende heute: Familie, Verliebtheit, Einsamkeit und die Suche nach dem eigenen Ich. Doch das normale Erwachsenwerden bricht brutal ab, sie wird zu einem Flüchtling in ihrer Zeit. Diskriminierung und Unterdrückung, Ausgrenzung und Ungleichheit, wie sie sie im Nationalsozialismus in extremer Zuspitzung erlebt, sind
auch heute sehr politisch zentrale Themen.

Die Zeitreise eines berührenden Schicksals, was stellvertretend für viele steht.

TERMINE: 26.01. und 27.01., jeweils 20 Uhr

Künstlerische Beratung: Tibo Gebert, Karin Schmitt
Dramaturgie: Tim Sandweg
Spiel: Stefan Spitzer, Inga Schmidt
Musikalische Beratung: Mark Badur
Puppenbau: Judith Mähler
Bühnenbild: Stefan Spitzer
gefördert durch: Schaubude Berlin
Aufführungsrechte: S. Fischer Verlag / Frankfurt am Main
unterstützt durch: Anne Frank Zentrum Berlin
Mit freundlicher Genehmigung durch den: ANNE FRANK FONDS / Basel
nominiert für: IKARUS Preis 2019

Fotos: Sandra Hermannsen